Das neue Jahr rollt heran und damit auch die Vespa-Modelle. Die wendigen und kultigen Motorroller aus dem Hause Piaggio zählen immer noch zu den beliebtesten Zweirädern dieser Art und daran wird sich auch mit den 2014er Modellen nichts ändern. Zumal die Vespa-Produzenten ihrer Linie treu bleiben und keine riesigen Modellsprünge machen. Was gut ist, darf auch gut bleiben!
Gerade in Europa erschienen, bleibt das Modell 946 natürlich im Programm. Mit der markanten Sitzbank, gewohnt niedrigem Durchstieg und 12″-Rädern ist die 946 schon ein Hingucker. ABS serienmäßig und ASR Traktionskontrolle, digitale Instrumente, LED-Beleuchtung, luftgekühlter 4-Taktmotor mit 3 Ventilen und 125 oder 150 cm³ an Bord, 11,6 oder 12,9 PS, Variomatikgetriebe, elektronische Einspritzung, reduzierte Abgaswerte… Viele Argumente, die für das schicke Modell sprechen. Wer den Winter über nicht auf seine neue 946 verzichten möchte, sollte nicht vergessen rechtzeitig der Vespa Winterreifen zu verpassen. Tipp: Da der Andrang zur Werkstatt (besonders bei den Autofahrern) demnächst stark zunehmen wird und Vespareifen leicht zu wechseln sind, empfiehlt es sich diese im Internet bei Vergleichsportalen für Reifen zu bestellen. Meist ist das günstiger, die Kosten für die Montage fallen weg und man erspart sich viel Zeit und Stress.
Bei den klassischen Modellen, dennoch im Retrolook der 1970er Jahre, darf die Vespa S in der Angebotspalette nicht fehlen. Gerade dieser klassische Anblick ist eines der typischen Dinge am kleinen Roller aus Italien, der längst die Welt erobert hat. Als sportlicher Ableger der LX ist die Vespa S mit viereckigem Frontscheinwerfer, Sportsitzbank, sportlichen Spiegeln, Armaturentafel im Retrodesign und hochgezogenen Kunststoffverblendungen ausgestattet. Zwei- und Viertakt-Motoren gibt es von 50 bis 150 cm³, die PS-Zahl reicht von 4,4 bis 12,9 PS..
Seit 1977 lebt die Legende Vespa PX und sie wird weiterleben. Mit dem Stahlblech-Chassis und Trommelbremsen, mittlerweile auch Scheibenbremsen, Kickstarter und Viergang-Handschaltung gibt es immer noch etwas von der ursprünglichen Vespa-Technik, es ist einfach und läuft. Der Einzylinder-Zweitakt-Motor mit 125 oder 150 cm³ erfüllt die Euro-3-Abgasnorm.
Die sportlich-eleganten Vespa GTS Modelle haben mit den ursprünglichen Vespas nur noch das Stahlchassis gemeinsam, aber auch Funktionalität, Komfort und Sicherheit. Durchzugstarke Einspritzmotoren mit bis zu 22 PS machen im Stadtverkehr Spaß und laden zum Cruisen auf der Landstraße ein. Wer so ein Modell sein Eigen nennt, kann sich freuen, da diese Vespas als Gebrauchtzweirad höhere Preise erzielen.
Bei der Auswahl des Favoriten für 2014 wird vermutet, dass die Vespa 946 den meisten Anklang finden wird. Alle Modelle von Paggio gibt es hier auf der Homepage noch einmal im Überblick. Das Design der 946 wirkt rundum gelungen, genauso die moderne Technik mit der Einstufung in Euro 3 sowie ABS und ASR. Bezahlbar in der Anschaffung, die Kosten für Verbrauch und Teile erschwinglich, ein Zweirad mit unverwechselbarem Charakter – die Vespa bleibt ein Roller, der seine Fans hat und im neuen Jahr wird die Wespe weiterrollen. Es ist eben ein Klassiker und ist für kurze bis mittellange Touren einfach ideal.