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Tipps zum Kauf einer gebrauchten Vespa

Für viele Menschen ist die Vespa ein großer Jugendtraum. Manchmal kommt der Wunsch auf, diesen Traum endlich wahr werden zu lassen, sodass Interessenten damit beginnen, sich am Gebrauchtmarkt umzusehen. Meist nimmt die Suche nicht viel Zeit in Anspruch, weil das Angebot am Markt sehr groß ist und zahlreiche Vespa Modelle relativ preiswert erhältlich sind.

Der Kauf kann glatt verlaufen, mit ein wenig Glück wird ein tolles Fahrzeug erstanden. Doch manchmal kommt es anders, weil beispielsweise schon nach kurzer Zeit erhebliche Mängel in Erscheinung treten. Damit es nicht soweit kommt, sollten potentielle Käufer nichts überstürzen und schon gar nicht das erstbeste Angebot wahrnehmen, sondern sich stattdessen gut am Markt umsehen. Gute Vespa Roller sind nämlich nicht am Preis, sondern an ihrem Zustand zu erkennen. Die folgenden Tipps sollen dabei helfen, eine gute Wahl zu treffen.

Am besten ein sehr gängiges Vespa Modell wählen

Wer kein Sammler ist und es nicht auf ein exotisches Sondermodell abgesehen hat, entscheidet sich am besten für eine gängige Vespa, die in großer Stückzahl produziert wurde. Die Vespa 50, die ab 1964 angeboten wurde, oder die in den frühen 1980er Jahren auf den Markt gekommene Vespa PK stellen eine gute Wahl.

Grund dafür ist die Situation am Ersatzteilmarkt. Für die gängigen Modelle gibt es schlichtweg mehr Ersatzteile. Diesbezüglich ist anzumerken, dass der Markt seit einigen Jahren von billigen Ersatzteilen aus Fernost überflutet wird. Ersatzteile, wie sie beispielsweise vom deutschen Hersteller SIP angeboten werden, verkörpern jedoch eine bessere Wahl. Die gebotene Markenqualität verspricht einen sicheren Betrieb.

Beim Kauf von einem Experten begleiten lassen

Viele Kaufinteressenten kennen sich mit Motorrollern nicht besonders gut aus. In solch einer Situation empfiehlt es sich, Ausschau nach einer Person zu halten, die Experte ist und sich im Idealfall speziell mit Vespa Rollern hervorragend auskennt. Es ist immer gut, einen Rollerexperten zur Seite stehen zu haben. Er kann den Zustand des Fahrzeug schnell einschätzen und anschließend sagen, ob sich ein Kauf lohnt oder ob es zumindest erforderlich ist, den gebotenen Betrag herabzusetzen.

Den Verkäufer beurteilen

Auch den Verkäufer gilt es sich näher anzusehen. Die Frage lautet, wie gut er sich mit Rollern auskennt und wie viel Herzblut für die Marke Vespa schlägt. Im Optimalfall wird der Roller von einem echten Liebhaber verkauft, der noch weitere Vespa Modelle besitzt und diese akkurat pflegt. Fast immer haben solche Verkäufer ihre Fahrzeuge mit viel Sorgsamkeit überholt und auf eine fortlaufende Wartung geachtet, sodass sich die Vespa mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem guten Zustand befindet.

Fahrzeug genau ansehen

Ansonsten gilt es die üblichen Checks vorzunehmen, sprich alle entscheidenden Komponenten des Roller zu prüfen, anfangen von der Funktionalität des Motors über die Bremsen bis hin zu Details, wie beispielsweise der Funktionsfähigkeit der Lichter. Wer sich gar nicht auskennt und nicht von einem Experten begleitet wird, sollte ernsthaft in Erwägung ziehen, den Roller bei einer Prüfstelle wie Dekra oder TÜV überprüfen zu lassen. Dort werden umfassende Checks zum Festpreis angeboten, die schlussendlich sehr aussagekräftig sind und vor Fehlkäufen bewahren.

An die Papiere denken

Natürlich dürfen die Papiere nicht vergessen werden. Bei einem 50er Roller gibt es nur eine ABE, für größere Modelle werden die Zulassungsbescheinigungen benötigt. Neben der Vollständigkeit der Papiere ist zu prüfen, ob die Rahmennummer stimmt – ansonsten wären die Papiere wertlos.

Empfehlung: Batterieladegerät für die Vespa

Die meisten Vespa Roller haben eine Batterie verbaut. Das ist bei den modernen Rollern der Standard und bei einer elektronische Zündung gar nicht wegzudenken. Es gibt aber auch klassische Blechroller welche schon vor 1960 mit einer 6V-Batterie ausgestattet waren. Auch die P80X oder PX 80 „alt“ hat eine Batterie verbaut. Ohne geladene oder funktionierende Batterie springt die Vespa entweder gar nicht an oder Licht, Blinker und Hupe haben keine Funktion.

In den letzten Tagen sind die Temperaturen deutlich unter 0°C gefallen und eine weiße Schneedecke bedeckt die Strassen. Spätestens jetzt überlassen wir Rollerfahrer die Strassen dem Winterdienst. Letzte Chance sich zu überlegen wie und wo die Vespa überwintern darf. Vielleicht im Keller oder der Garage, wo es nicht all zu kalt wird. Hauptsache trocken.
Aber auch die Batterie einer Vespa will im Winter gepflegt werden. Die Vespa Batterie muss mit eine Ladegerät im Modus Ladeerhaltung am Stromnetz hängen und kontinuierlich entladen und geladen werden. Wer darauf verzichtet, schadet der Batterie und verkürzt die Lebenszeit.

Ich habe mir also überlegt welches der vielen Batterieladegeräte am Markt am besten geeignet ist meine Vespa Batterie zu laden und im Winter zu pflegen. Die Suche danach war recht schnell abgeschlossen, da man eigentlich überall über das Ladegerät MXS 5.0 der Firma CTEK stolpert.

Es ist mehrfacher Testsieger bei AutoBild und auch Testsieger bei der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH) mit 452 von 500 Punkten. Hier geht es zum Testergebnis der GTÜ…

Kommen wir zu den technischen Daten. Hervorgehoben sind alle Punkte die uns Rollerfahrern wichtig sind:

  • Perfekte Ladung und Ladeerhaltung
  • Batteriekapazität: 1,2-110 Ah ( Laden); 1,2-160 Ah (Erhalten)
  • Leistung: 5 Ampere, mit automatischer Temperaturkompensation die selbst unter extremen Bedienungen eine ideale Ladeleistung garantiert
  • Einzigartige Regeneration von tiefentladenen Batterien
  • CTEK´s 8-Stufen – jetzt über LED-Anzeige sichtbar
  • Elektroniksicher
  • Spritzwasser- und staubdicht (IP 65)
  • Mit Überhitzungs- und Verpolungsschutz
  • Größe (LxBxH): 27,5 x 14,5 x 5 cm; Gewicht: 848 g

Wer genau gelesen hat, wird festgestellt haben das sich das Ladegerät nicht nur für den Rollern eignet, sondern auch für die Autobatterie.Man kann das MXS 5.0 nämlich für den Bereich von 1,2-110 Ah nutzen. Also lohnt sich die Investition gleich doppelt 😉

Vespa fahren in der Stadt

Besonders in der wärmeren Jahreszeit stellt sich häufig die Frage, ob eine Vespa nicht sinnvoller ist im Straßenverkehr als ein PKW. Es gibt einige Vorteile dem Auto gegenüber, die den Kauf eines Rollers rechtfertigen. Zum einen kostet ein Roller weniger Unterhalt als ein Auto, denn der Fahrer spart sowohl beim Spritverbrauch als auch bei den Steuern. Darüber hinaus bieten sich diverse Vorteile bei der Parkplatzsuche. Das Argument, dass eine Vespa schneller gestohlen wird als ein Auto, ist aufgrund diverser Schutzmechanismen nicht mehr aktuell. Denn Satellitenortung und Diebstahlschutz bieten mittlerweile gute Alternativen zu dem veralteten Bügelschloss.

Steuerersparnis

Ein Vergleich zeigt, dass ein herkömmlicher PKW der unteren Mittelklasse, mit einer Erstzulassung von 2010, einem Hubraum von 1390 ccm sowie einem CO2-Wert von 158 g/km, jährlich 104 Euro kostet. Diese Kosten variieren jedoch von Fahrzeug zu Fahrzeug. So ist ein Auto mit einem Hubraum von 2500 ccm sowie einem CO-Wert von 250 g/km um rund 200 Euro teurer und kostet 310 Euro. Wie die Kosten variieren, berechnet sich also durch den Hubraum sowie die CO2-Emission. Bei einer Vespa verhält es sich jedoch anders, denn ein Motoroller mit 125 ccm oder weniger kostet im Vergleich überhaupt keine Steuern.

Es ist also sinnvoll, gerade, wenn ein PKW lediglich für den Stadtverkehr benötigt wird, einen Rollerkauf in Erwägung zu ziehen. Es gibt diverse Händler im Internet, die einem Kunden beim Verkauf des Autos beratend zur Seite stehen, falls beschlossen wurde, sich einen Motorroller anstelle eines Zweitwagens zuzulegen. Gerade der Bereich Wertermittlung des Fahrzeugs bereitet Einigen Probleme, schließlich spielen viele Faktoren eine Rolle, die Fachkenntnis voraussetzen. Verschleiß- und Umwelteinflüsse sowie das Alter des Verkaufsobjekts lassen den Preis sinken. Daher bringt die Unterstützung durch einen Händler zahlreiche Vorteile beim Auto verkaufen, da die Fachexpertise gewährleistet ist. Darüber hinaus bereiten auch die Entsorgung des alten, möglicherweise fahruntüchtigen PKWs sowie die Auslösung des Fahrzeugbriefes bei einem finanzierten Auto, vielen Menschen Probleme. Hier ist nicht nur der Faktor Zeit zu erwähnen, sondern ebenso die fehlende Kenntnis über die Abläufe eines Autoverkaufs und gegebenenfalls der anschließenden Entsorgung.

Spritsparen

Auch bei den hohen Spritpreisen ist ein Roller sparsamer unterwegs, als ein Auto. Gemessen auf 100 Kilometer verbraucht eine Vespa LX50 2T beispielsweise 3,90 Liter. Im Vergleich dazu benötigt ein Wagen aus der unteren Mittelklasse in der Stadt 8,3 Liter auf 100 Kilometer. Demnach ist gerade im Stadtverkehr der Motorroller eine günstigere Alternative als ein normales Fahrzeug.

Vorteile im Straßenverkehr

Gerade im hektischen und überfüllten Berufsverkehr hat ein Motorroller entscheidende Vorteile gegenüber einem Auto. Besonders die Bereiche Parkplatzsuche und schnelleres Vorankommen im Straßenverkehr sind Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Aber diese beiden Aspekte sind auch strengen Auflagen unterworfen, denn grundsätzlich unterscheidet die StVO nicht zwischen motorisierten Zweirädern und Autos.

  • Parkplatzsuche

Das Abstellen eines Motorrads oder eines Rollers auf dem Bürgersteig ist verboten und wird mit einem Strafzettel geahndet. In diesem Fall ist das Parken lediglich bei entsprechender Beschilderung gestattet. Das Parkverbot auf Gehwegen gilt also nicht nur für Autos, sondern ebenfalls für Motorräder oder Roller. Dies versichert auch die Verkehrsrechtsanwältin Daniela Mielchen bei einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus:

„Das Bundesverwaltungsgericht hat 2002 entschieden, dass zwar das bloße Parken auf einem Gehweg keine Abschleppmaßnahme rechtfertigt, ein Motorrad aber dann kostenpflichtig entfernt werden darf, wenn es zum Hindernis wird“

Auch die Parkscheibe muss, falls die Beschilderung dies vorsieht, an einem Roller angebracht werden. Gleiches gilt für den Parkschein. Wenn keine Vorrichtung dafür vorhanden ist, dann muss der Parkschein oder die Parkscheibe mit Klebeband an dem Fahrzeug befestigt werden.

Zwar gelten die gleichen Auflagen bei der Parkplatzsuche, wie bei einem PKW auch, allerdings benötigt ein Roller oder ein Motorrad schlicht weniger Platz. Das heißt, unabhängig wie klein die Parklücke ist, mit einem Motorroller oder einem Motorrad sollte die Parkplatzsuche kein Problem darstellen.

  • Drängeln im Straßenverkehr

Das Drängeln ist eigentlich verboten, dennoch befinden sich die Fahrer in einer Grauzone, denn geahndet wird das Verhalten in der Regel nicht. Ähnlich wie beim Parken auch, wird nicht zwischen den einzelnen motorisierten Fahrzeugen unterschieden. Daher ist die rechtliche Lage im Grunde geklärt, das „Durchschlängeln“ in Staus ist verboten. Auf Autobahnen stellt das Drängeln unerlaubtes Überholen auf der rechten Spur dar. Anders verhält es sich bei Mofas, hier sieht die Sachlage anders aus. Mofas mit weniger als 50 ccm und einer Geschwindigkeit von maximal 25 Km/h dürfen nach §5 Abs. 8 StVO Fahrzeuge überholen, die auf dem rechten Fahrstreifen warten. Allerdings ist der Überholvorgang mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht verbunden.

Die hohen Benzinpreise sind ein Argument für den Kauf eines Motorrollers.

Lohnt sich die Anschaffung eines Rollers im Straßenverkehr? Auf jeden Fall, denn die Ersparnis ist nicht von der Hand zu weisen. Zum einen ist der Unterhalt eines Motorollers günstiger, als der eines Autos und zum anderen ist der Spritverbrauch bei den hohen Spritpreisen ein weiteres Argument, das gegen ein PKW und für einen Roller spricht. Auch bezüglich der zeitlichen Ersparnisse hat ein PKW im Verkehr und der Parkplatzsuche das Nachsehen. Zwar ist der Überholvorgang durch die StVO klar geregelt, aber nichtsdestotrotz kommen Motorrad- und Rollerfahrer schneller voran, als Autofahrer. Des Weiteren ist die Zeit- und Kostenersparnis auch bei der Parkplatzsuche ein Vorteil. Daher ist besonders innerorts die Entscheidung, sich einen Roller anzuschaffen, statt ein PKW zu fahren eine Überlegung wert.

Bild 1: Pixabay © stux (CC0 Public Domain 1.0)
Bild 2: Pixabay © stux (CC0 Public Domain 1.0)

Nierengurt für Vespa-Fahrer

Ein Nierengurt gehört zur Grundausstattung eines jeden Vespa-FaNierengurtSIPScootershop5-95251000hrers, wie Helm und Handschuhe. Fälschlicherweise wird oft behauptet, man benötige im Sommer gar keinen Nierengurt, den bei sommerlichen Temperaturen können die Nieren gar nicht auskühlen. Die Aufgabe einen Nierengurt besteht aber gar nicht darin die Nieren warm zu halten, sondern diese „festzuhalten“.

Wikipedia beschreibt es treffend:

Die Aufgabe des Gurtes ist die Stützung der Gedärme insbesondere bei extrem hohen Vertikalbeschleunigungen, wie sie beim Überfahren von Bodenwellen oder Fahrbahnabsätzen auftreten können. In Extremfällen schützt er sogar vor inneren Verletzungen durch stumpfe Schlageinwirkung auf den Bauchraum, weil er diesen unter Kompression setzt.

Der SIP-Scootershop hat nun einen eigenen Nierengurte auf den Markt gebracht, der in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus überzeugt.NierengurtSIPScootershop1-95251000

Der Nierengurt ist in drei Längen verfügbar und Kosten jeweils 19,00€ zzgl. Versandkosten.

S/M mit einer Länge von ca. 90cm
L-XL mit einer Länge von ca. 115cm
XL-XXL mit einer Länge von ca. 130cm

– robustes 100% Polyester Außenmaterial
– Rücken verstärkt durch elastische Stäbchen
– breiter Stretch für optimale Passform
– individuelle Weitenregulierung durch Klettverschluss
– atmungsaktiv
– angenehm weiches Fleece-Futter

Die eigene VESPA zum Strand mitnehmen

Es kommt selten vor, jedoch hat mich die Tage folgender Leserbrief erreicht:

Für alle Vespafreunde, die noch nicht wissen, wo sie in diesem Jahr ihren Sommerurlaub verbringen wollen, habe ich einen tollen Tipp anzubieten. Meine Freundin und ich haben in diesem Jahr einen unvergesslichen Campingurlaub an einem der schönsten Strände der Welt verbracht und das Schönste an unserer Tour war, dass meine heißgeliebte Vespa nicht in der heimischen Garage zu bleiben brauchte.

Seit ich denken kann, habe ich meine Sommerferien am Ostseestrand verbracht. Als Kind habe ich den Weg auf der Rückbank des Trabbis meiner Eltern zurückgelegt. Später bin ich als Anhalter in Richtung Rügen gereist. Seit vergangenem Jahr bin ich stolzer Besitzer einer Vespa und natürlich musste die kleine Süße mit an den Strand. Zugegeben – wäre meine Freundin nicht mit ihrem Auto gefahren, um alle Campingutensilien mitzunehmen, wäre das Unternehmen vermutlich gescheitert.

Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester nutzen wir immer, um Pläne für das beginnende Jahr zu schmieden. Wie es der Zufall will, lief gerade zu dieser Zeit eine Reportage über Kroatien und meine Freundin war hin und weg, als sie die Bilder von Punta Rata zu sehen bekam. So heißt der Strand in der Nähe von Brela, der zu den zehn schönsten Stränden der Welt gehören soll. „Da fahren wir hin! In diesem Sommer bringen mich keine zehn Pferde an die Ostsee“, erklärte mir meine Liebste in einem Ton, dass ich sofort wusste – Widerstand ist zwecklos. Um ehrlich zu sein, auch mich hatte der Bericht stark berührt. Aber mit der Vespa bis an die kroatische Makarska Riviera? Ein Blick auf den Routenplaner machte mir schnell klar, das würde vermutlich nicht gut gehen.

Nach einigem Hin und Her waren wir uns einig – wir fahren nach Brela und die Vespa kommt auf dem Anhänger mit, damit wir vor Ort Ausflüge in die Umgebung machen können und die unterschiedlichen Strandabschnitte kennenlernen. Den Anhänger hat mir mein Kumpel geliehen. Bei autoersatzteile.de habe ich diverse Pflegemittel bestellt, um meine Vespa strandfein herauszuputzen. So hat die Vespa 1.500 km zwischen Berlin und Kroatien fest verzurrt zurückgelegt.

So sehr ich in die Ostsee verlebt bin, mit Punta Rela können die Strände von Rügen und Usedom nicht mithalten. Die Forbes-Reporter hatten Recht, als sie den Strand von Brela zum schönsten europäischen Strand wählten. Es war übrigens eine tolle Idee, den Roller mitzunehmen. So konnten wir den Strand äußerst bequem erreichen und fanden schnell Kontakt zu Einheimischen und anderen Urlaubern, die meine Vespa neugierig bewunderten.

Motorradkennzeichen online bestellen

Motorradkennzeichen kann man nicht nur auf der örtlichen Zulassungsstelle, sondern auch im Internet beziehen. Gerade wer ein Wunschkennzeichen wünscht und sich über seine Verfügbarkeit informieren möchte, ist mit einer Online Bestellung gut beraten. Weiter erspart man sich eine lange Wartezeit, die bei einer Anmeldung des Motorrads einhergeht, muss man zwischen der Anmeldung und der Zulassung Kennzeichen prägen und herstellen lassen.

Vorteile durch den Online Kauf von Motorradkennzeichen

Im Bezug von Preis und Leistung schneiden die Angebote für Motorradkennzeichen im Internet besser ab als bei den an die Zulassungsstelle angeschlossenen Partnern. Die Kennzeichen entsprechen den Normen und Vorschriften, sodass es bei der Anmeldung keinerlei Probleme gibt und man sich allein auf die Vorteile der Online Bestellung konzentrieren kann. Neben Saison- und Kurzzeitkennzeichen besteht die Möglichkeit, Kennzeichen für die ganzjährige Zulassung zu beantragen und sich für ein Wunschnummernschild zu entscheiden. Hierzu gibt man die Stadt, für die das Kennzeichen gewählt wird, im dafür vorgesehenen Feld ein. Im Anschluss wählt man die Buchstaben und Zahlen, die sich hinter der Ortskennung ansiedeln sollen. Während ein Wunschkennzeichen bei der Zulassungsstelle häufig für mürrische Gesichter und den sprichwörtlich aufgehaltenen Verkehr auf der Behörde sorgt, kann man sich im Shop bequem und ganz in Ruhe, sowie ohne andere Verbraucher aufzuhalten, umsehen und sein gewünschtes Kennzeichen wählen.

Verschiedene Motorradkennzeichen nach Bedarf wählen

Je nach gewünschter Größe kann man im Online Shop zwischen den verfügbaren und vom Straßenverkehrsamt benötigten Größen wählen. Auch Überführungskennzeichen mit roter Schrift können online bestellt und umgehend nach Hause geliefert werden. Nachdem man sich für das Kennzeichen, die Gültigkeit und somit die Schriftfarbe entschieden hat, wird die Bestellung direkt online übermittelt. In dem Moment in dem die Bestellung verbindlich vorgenommen wurde, ist das Motorradkennzeichen für den Besteller reserviert und kann von der Zulassungsstelle nicht anderweitig vergeben werden. Die Kennzeichen kommen auf dem Postweg und sind meist schon einen Tag nach der Bestellung zugestellt. Somit steht einer zeitnahen Anmeldung nichts im Wege, sodass sich die Online Bestellung auch für eilige Anmeldungen und den Kauf eines Motorrads mit der Notwendigkeit für Überführungskennzeichen als sinnvolle Alternative zu einem langwierigen Behördengang erweist.

Die Anmeldung muss man zwar trotzdem auf der Zulassungsstelle vornehmen, kann aber die online bestellten Motorradkennzeichen direkt mitbringen und so eine schnellere Abwicklung der Anmeldung gewährleisten. Bei allen Motorradkennzeichen handelt es sich um zugelassene Euro Standard Kennzeichen, mit denen es bei der Zulassung des Motorrads keine Probleme gibt. Günstigere Konditionen sind ein angenehmer Nebeneffekt der Online Bestellung.

Reifenpflege – Tricks für mehr Sicherheit und Lebensdauer

Schon seit Jahrzehnten gibt es mit der Vespa einen Motoroller, der nicht nur ein praktisches Zweirad, sondern gewissermaßen Kult ist. Klein, aber rasant steht die Vespa für eine besondere Mobilität. Damit sie auch lange fahrtüchtig bleibt, sollten Fahrer aller Altersgruppen auf die Reifenpflege setzten. Das Beachten einiger Tricks – weitere Informationen im VESPA Forum – sorgt für eine lange Laufleistung und erhöht zudem die Sicherheit des Fahrers.

Haftfläche fängt Großteil der Belastung ab

Die Haftfläche, die beim Rollen die Straße berührt, ist in der Regel nicht größer als ein kleines Notizbuch. Das bedeutet: Diese kleine Stellen tragen die gesamte Last des Reifens. Fahrer sollten also generell und regelmäßig darauf achten, dass die Reifen in Ordnung sind, um auf diese Weise Unfälle und andere Beeinträchtigungen ausschließen zu können. In einem nächsten Schritt müssen Fahrer dafür sorgen, dass die Profiltiefe nicht weniger als 1,6 mm beträgt. Der Wechsel des Reifens sollte möglichst vorab erfolgen, denn wenn Verbraucher diese Profiltiefe unterschreiten, sind sie einer enormen Unfallgefahr ausgesetzt. Wichtig zu wissen: Je größer die Profiltiefe ist, desto besser kann der asymmetrisch gearbeitete Reifen Wasser und Schmutz aufnehmen und die Bodenhaftung realisieren. Außerdem sorgt ein gutes Profil für eine gute Bodenhaftung und schafft damit mehr Sicherheit.

Den Reifendruck regelmäßig prüfen

Mindestens einmal monatlich sollten die Fahrer eines Zweirads den Reifendruck kontrollieren. Je größer der ist, desto geringer ist das Risiko von Reifenschäden. In der Folge können Reifen deutlich länger genutzt werden, wenn sie den optimalen Druck besitzen. Nicht zuletzt helfen Reifen mit dem richtigen Druck auch beim Sparen des Kraftstoffverbrauchs. Das gleiche hilft auch beim Auswuchten. Wer dies regelmäßig tut oder aber veranlasst, der beugt der vorzeitigen Alterung des Reifens vor. Darüber hinaus schützen die Fahrer mit dem Auswuchten auch die Aufhängung, das Lenksystem und Lager des Rollers. Die ideale Möglichkeit, die Reifen auszuwuchten, besteht immer dann, wenn die Reifen saisonal bedingt ohnehin gewechselt werden.

Auch das Ventil gehört zu den zu kontrollierenden Teilen

Wer feststellt, dass ein Reifen im Profil stärker beansprucht wird als der andere, der sollte diesen nach hinten wechseln. Die Hauptlast des Rollers trägt der Vorderreifen. Durch einen Wechsel kann erreicht werden, dass beide Reifen gleichmäßig abgenutzt werden. Damit sind sie länger haltbar – und auch die Sicherheit beim Fahren wird damit deutlich vergrößert. Darüber hinaus sollten Fahrer prüfen, ob die Ventile am Reifen in Ordnung sind und den Anforderungen entsprechen. Sichere Ventile verhindern das Entweichen von Luft und stellen damit den Garanten für mehr Sicherheit dar.

Sicherheit an erster Stelle

Fazit: Je intensiver die beiden Reifen gewartet und gepflegt werden, desto länger können sie genutzt werden. Das bedeutet nicht nur eine Entlastung des eigenen Budgets, sondern auch, dass die Sicherheit nachhaltig gewährleistet wird.

Schönheitskur für eine VESPA – Reinigen&Pflegen

Die geliebte VESPA soll natürlich noch lange im alten Glanz erstrahlen – eine korrekte Reinigung mit den richtigen Pflegeprodukten ist dabei selbstverständlich die Grundvoraussetzung. Doch auch aus technischer Sicht ist eine Reinigung natürlich manchmal notwendig: Kupplungs- und Bremsenteile müssen vor dem Einbau absolut sauber sein, damit geringer Verschleiß und volle Funktion garantiert werden können. Weiterlesen